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Stasi-Erfahrungen in der DDR, die Studentenunruhen in Westberlin, das Wirtschaftswunder in der Bundesrepublik und nicht zuletzt der Mauerbau waren zentrale Themen im Wettbewerb um den Zeitzeugenpreis Berlin-Brandenburg 2007/2008. An ihm beteiligten sich über einhundert Berliner und Brandenburger mit ihren Erinnerungen aus den Jahren 1960 bis 1970. Die Kooperationspartner AlliiertenMuseum und Stiftung Berliner Stadtmuseum standen dem Frieling-Verlag Berlin als dem Initiator des Preises zur Seite. Gemeinsam wird das Ziel verfolgt, Zeitzeugenschaft zu fördern und öffentliche Erinnerungskultur zu stärken.
Ein prominenter Jurorenkreis wählte aus den Einsendungen die besten Wettbewerbstexte aus. Im Großen Saal des Roten Rathauses von Berlin wurde dann am 3. April 2008 zum dritten Mal der Zeitzeugenpreis Berlin-Brandenburg verliehen. Mehr als 200 geladene Gäste, unter ihnen Persönlichkeiten aus Kultur, Medien und Politik, wohnten dem glanzvollen Ereignis bei.

In der vorliegenden Anthologie sind die wichtigsten Beiträge des Wettbewerbes und der Preisverleihung versammelt. Im Einleitungsteil finden sich unter anderem die Begrüßungsansprache des Protokollchefs des Landes Berlin, Dr. Otto Lampe, die Ansprache des Verlegers Dr. Johann-Friedrich Huffmann und die Rede von Jörg Schönbohm, Stellvertreter des Ministerpräsidenten und Innenminister des Landes Brandenburg. Der nachfolgende Hauptteil umfasst die Beiträge der Wettbewerbssieger Peter Schüler (1. Preis), Jürgen Friedenberg (2. Preis), Kristin Bochröder (3. Preis) und Jenny Schon (3. Preis) sowie weitere herausragende Wettbewerbstexte von Burga Budwill, Doris Förster, Claus Fritzsche, Hannelore Kleinschmid, Christine Pilot und Claudia Maria Rapsch.


Frieling-Verlag

Reihe: Anthologien
216 Seiten, Taschenbuch (Paperback)

EUR 10,00 · ISBN 978-3-8280-2639-1