Die Ereignisse um den 17. Juni 1953 gehören zu den wenigen demokratischen Massenaufständen in der deutschen Geschichte. Nur acht Jahre nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches ging es im kommunistischen Osten Deutschlands um Demokratie, Freiheit und Wiedervereinigung. Etwa eine Million Menschen beteiligte sich in über 700 Orten der DDR. Kompakt und kompetent schildert Ilko-Sascha Kowalczuk Vorgeschichte, Abläufe und Folgen dieser "gescheiterten Revolution" auf dem aktuellen Forschungsstand.
Über den Autor
Ilko-Sascha Kowalczuk, geb. 1967, Dr. phil., Historiker, war sachverständiges Mitglied der Enquete-Kommission "Überwindung der Folgen der SED-Diktatur im Prozess der deutschen Einheit" und arbeitet seit mehreren Jahren als Projektleiter in der Forschungsabteilung der Stasi-Unterlagen-Behörde.
Weitere Bücher vom Autor:
Überwachung und Repression in der DDR
Die Revolution von 1989 in der DDR