Ein packender Jugendroman, der eine wahre Geschichte wiedergibt: Achim ist 1961 aus Ostberlin in den Westen geflohen und setzt alles daran, mit einem Tunnel weitere Menschen aus der DDR bei ihrer Flucht zu unterstützen.
Berlin 1961: Für Achim könnte es eigentlich nicht besser laufen – das Abitur hat er in der Tasche, einen Studienplatz sicher und Chris, das Mädchen, das er heimlich liebt, scheint auch ihn zu mögen. Doch über Nacht ändert sich alles. Mit dem Bau der Mauer schlägt das DDR-Regime einen härteren Ton an. Misstrauen, Verfolgung und Verhaftungen sind an der Tagesordnung. Als einer seiner Freunde im Gefängnis landet, fasst Achim einen schweren Entschluss: Er muss raus aus Ostberlin und alle, die er liebt, zurücklassen. Drüben angekommen, setzt er alles daran, Menschen aus der DDR bei ihrer Flucht zu unterstützen. Gemeinsam mit anderen Helfern gräbt er Tunnel von West- nach Ostberlin – in ständiger Angst, von der Stasi entdeckt zu werden, und voller Hoffnung, Chris eines Tages wiederzusehen.
Ein packender Roman über die legendären Tunnelfluchten aus der DDR, erzählt nach einer wahren Geschichte
Pressehinweise zum Buch
Am Ende des Tunnels gibt es kaum Sauerstoff. Ein Streichholz würde sofort erlöschen. Auf dem Rücken liegend, stechen sie Spaten in den Lehm und graben einen Tunnel von Westberlin in den Osten. 160 Meter lang unter dem Todesstreifen hindurch. Die »Tunnelbauer« riskierten ihr Leben - und das nicht nur einmal
fnp.de, 26.04.2024
"Der Tunnelbauer": Wie Achim 86 DDR-Bürgern zur Flucht verhalf
Kurz vor Beginn des Mauerbaus kann Joachim Neumann gerade noch aus der DDR fliehen. Von West-Berlin aus will er auch anderen Menschen zur Flucht verhelfen. Die Jugendbuchautorin Maja Nielsen hat Joachims Geschichte aufgeschrieben
ndr.de, 30.03.2024