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Die Geschichte der Ostberliner Akademie der Künste (1950–1993) ist von der Auseinandersetzung zwischen Geist und Macht gekennzeichnet. Zu den Protagonisten auf Seiten der Akademie gehörten renommierte Schriftsteller, Regisseure, Schauspieler, bildende Künstler und Musiker. Ihnen standen führende Genossen des Partei- und Staatsapparates, vor allem die für den Kulturbereich verantwortlichen Spitzenfunktionäre und einige weniger bekannte Stasi-Mitarbeiter gegenüber. Welche Mitspracherechte räumte das Regime der Akademie ein? Wie nutzte die vereinigte Kunstelite ihre politischen Handlungsspielräume? Matthias Braun untersucht erstmals und umfassend, welche Steuerungsmöglichkeiten die SED und das MfS auf die Akademie der Künste hatte.


Verlag Vandenhoeck & Ruprecht

Analysen und Dokumente. Wissenschaftliche Reihe der Bundesbeauftragten für die Unterlagen desStaatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU)

Band 31.2007. 480 Seiten mit 29 Abbildungen, gebunden

€ 31,90 DISBN 978-3-525-35049-2