Das aktualisierte und erweiterte Standardwerk zur Geschichte der Stasi
Das Ministerium für Staatssicherheit der DDR war nicht nur eine gefürchtete Geheimpolizei und ein effektiver Spionagedienst, sondern entwickelte sich in vierzig Jahren zu einem weitläufigen „Gemischtwarenkonzern“ in Sachen Sicherheit, Überwachung und Unterdrückung. Jens Gieseke schlägt den Bogen vom Hoch-stalinismus Ende der vierziger Jahre bis zu den Überbleibseln der Stasi im wieder-vereinigten Deutschland. Er untersucht die Triebkräfte der Expansion und die Rückwirkungen dieser „Armee hinter den Kulissen“ auf Alltagsleben und Staats-geschäfte.
Dieses von Presse und Wissenschaftlern gelobte Standardwerk erscheint nun in einer aktualisierten und erweiterten Neuausgabe, die Forschungen und Quellenfunde der vergangenen fünf Jahre berücksichtigt.
Zum Autor
Jens Gieseke, geboren 1964, lebt in Berlin. Er ist wissen-schaftlicher Mitarbeiter der „Birthler-Behörde“ (Behörde der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheits-dienstes) und einer der profundesten Kenner der Stasi-Akten.
Pressestimmen
„Eine vorzügliche Bilanz der MfS-Forschung“
Das historisch-politische Buch
„Das Buch ist in jeder Beziehung ein Wurf: Ruhig, sachlich und kühl abwägend wird eine historisch-soziologische Analyse des MfS vorgelegt, die alle Aspekte behandelt.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Das Buch liest sich wie ein Spionagethriller.“
Militärgeschichte. Zeitschrift für historische Bildung