Selten zuvor sind die Sowjetische Besatzungszone und die frühe DDR aus einer solch persönlichen Sicht heraus geschildert worden. Berthold Noeske berichtet aber nicht nur aus eigenem Erleben, sondern verarbeitet zugleich seine jahrelangen Recherchen in Behörden und Archiven sowie zahllose Gespräche mit Zeitzeugen. Der Ort des Geschehens - Eberswalde - steht dabei symbolisch für die Zustände im gesamten deutschen Osten zwischen Kriegsende und Mauerbau, für die Zeit, in der Opposition noch chancenlos war.
Aus dem Inhalt:
Denunziert, verschleppt, erschossen in Moskau - 21 Eberswalder Bürger
Widerstand gegen ideologische Diktatur
Verfolgung und Vertreibung selbständiger Kleinunternehmer
Unterdrückung freier Meinungsäußerungen
Flucht-Schicksale: Der Buchhändler Langewiesche
Die ideologisch begründete Schließung der Forstwirtschaftlichen Fakultät
Namen, Daten, Ereignisse - das Ergebnis jahrelanger Recherchen vor Ort und in Archiven
Republikfluchten nach 1945
Überwachungsstaat und Vernehmungsprotokolle u.a.
ISBN 978-3-941175-17-4
296 Seiten, 154
Abb., engl. Broschur, 19,90 Euro
Weitere Infos auf der Homepage des Autors Berthold Noeske
Der Autor steht für Interviews und Lesungen zur Verfügung.
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