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Die in diesem Band erstmals veröffentlichte Korrespondenz zwischen Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann schließt eine Lücke in den bereits erschienenen Briefwechseln der DDR-Schriftstellerin und ermöglicht Einblicke in das private und berufliche Zusammenleben Brigitte Reimanns mit ihrem Ehemann und Schriftstellerkollegen Siegfried Pitschmann. 

Der Band gibt Auskunft auch über Ereignisse, die Brigitte Reimann in ihren Tagebüchern nicht thematisiert, und lässt bislang unbekannte Facetten der Autorin entdecken. Die zwischen 1958 und 1971 entstandenen Briefe zeugen darüber hinaus von der Euphorie der Künstler in der Frühzeit der DDR; sie geben ein authentisches Zeugnis aus der Zeit des „Bitterfelder Weges“ und der „Ankunftsliteratur“ und berichten vom Leben und Schreiben der Schriftsteller in der noch jungen Republik. 

Der Band ist illustriert mit Fotografien, die während der gemeinsamen Jahre entstanden. Auch eine Auswahl aus den 54 Zeichnungen, die Siegfried Pitschmann für Brigitte Reimann angefertigt hat, wird hier zum ersten Mal veröffentlicht. 

In kurzen Zwischentexten liefert die Herausgeberin Informationen, die zum besseren Verständnis der Briefe beitragen. Ein Register gibt Auskunft über die in den Briefen erwähnten Personen. Im Verzeichnis der Briefe werden alle Originalvorlagen aufgeführt, beschrieben, mit Inventarisierungsnummern versehen und ihre Aufbewahrungsorte nachgewiesen.


Aisthesis Verlag (anklicken zu Leseprobe, Pressestimmen und mehr)

2013, ISBN 978-3-89528-975-0,
309 Seiten, geb.

24.80 €


Artikel zum Buch

Wär schön gewesen

Der Briefwechsel zwischen Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann"

Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann galten Anfang der 60er-Jahre als herausragendes Autorenduo der DDR. Ihre Ehe hielt aber nur sechs Jahre: Die Beziehung war von tiefer Liebe und Leidenschaft, aber auch von Konkurrenz geprägt, wie ein jüngst veröffentlichter Briefwechsel belegt

dradio.de, 13.3.2013