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Wie war das eigentlich damals in der DDR? Wie lebten Christinnen und Christen in einem ideologischen System, dass grundsätzlich jede Religion ablehnte? Wie standen die Kirchen zur Führung des atheistischen Staates? Vieles von den Erfahrungen dieser Zeit droht in „Ostalgie“ oder im Vergessen unterzugehen.

Reinhard Höppner lässt sowohl Betroffene zu Wort kommen, die damals selbst Verantwortung für den Weg der Kirchen in der DDR getragen haben, als auch Zeitzeugen, die die Entwicklung außerhalb der DDR miterlebt haben, die – sei es als Beobachter oder als kirchliche Verhandlungs- und Gesprächspartner – den Blick „von außen“ vermitteln können. Das Buch bietet Erinnerungen bekannter Persönlichkeiten, die Geschichte lebendig werden lassen.


Evangelische Verlagsanstalt Leipzig

2004, 256 Seiten, Paperback
ISBN 978-3-374-02207-6

€ 12,80


Zum Herausgeber

Reinhard Höppner, Jahrgang 1948, studierte nach einer Ausbildung zum Elektromonteur in Dresden Mathematik. 1980 – 1994 war Höppner Präses der Synode der evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen. Er engagiert sich im Deutschen Evangelischen Kirchentag, dessen Vorstand er seit 2001 angehört. 1994 – 2002 war Reinhard Höppner Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt.