Zum Vergrößern anklicken
Zum Vergrößern anklicken

Zwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer steht für die ostdeutsche Publizistin Daniela Dahn fest: Der Westen ist der Verlierer der Einheit. Die meisten im Osten hingegen haben gewonnen: Rechtsstaat und Reisefreiheit, höhere Renten und besseres Wohnen, modernste Infrastruktur, Konsumvielfalt und eine sich erholende Umwelt. Doch auch ihnen vergeht allmählich der Spaß. Denn der Westen von heute hat mit dem Land der Verheißungen, von dem sie einst träumten, nicht mehr viel gemein. Ohne Mauer und Systemkonkurrenz ist er haltlos geworden. Werte und Ziele wie Wohlstand für alle, mehr bürgerliche  Freiheiten, soziales Wirtschaften und eine intellektuellen Kultur, die auf Meinungsvielfalt setzt – sie schwinden dahin. Was bleibt vom Kapitalismus, so wie die Westdeutschen ihn einst kannten und die Ostdeutschen sich ihn erhofften? Daniela Dahn geht dieser Frage anhand vieler Beispiele aus dem Alltagsleben nach.


Rowohlt-Verlag

Originalausgabe

304 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag

  18,90 (D) / sFr. 33,80

ISBN: 978-3-498-01329-5

Erstverkaufstag: 02.05.2009


Download
Presseinformation zum ausdrucken und weiter geben
dahn_wehe dem sieger.pdf
Adobe Acrobat Dokument 59.5 KB