Franz Josef Jung war in den Wendejahren als Generalsekretär der hessischen CDU Augenzeuge der friedlichen Revolution und Mitgestalter des Einigungsprozesses. Er schildert den 9. November 1989, den er in Ostberlin erlebte, ebenso wie die bewegenden Begegnungen zwischen Ost- und Westdeutschen, die danach wieder möglich wurden und die den Weg zur Wiedervereinigung vorzeichneten. Der bekannte Politiker berichtet über den Aufbau der hessisch-thüringischen Beziehungen als wichtiges vorbereitendes Element der Wiedervereinigung, und gibt Einblicke in die »Allianz für Deutschland«, das Bündnis konservativer Parteien, das die freien Volkskammerwahlen am 18. März 1990 gewann, und dessen Aufbau Jung betrieb. Die Erinnerungen Franz Josef Jungs stützen sich auf Aufzeichnungen und bislang unbekannte Dokumente zur Zeitgeschichte.
Verlag Herder
Aufl./Jahr: 1. Aufl. 2010
Mit 20 Abbildungen
Format: 13,5 x 21,5 cm, 200 Seiten, Gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-451-30324-1