Wie geht es unserer Demokratie, wie steht es insbesondere um die Meinungsfreiheit, dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung? Wie entfernt sind wir möglicherweise Zuständen wie in der ehemaligen DDR; träumen einige etwa immer noch den sozialistischen Traum? Diese Fragen sollten gestellt werden dürfen. Und wer sich erinnern oder erfahren möchte, wie Christen mit Rückgrat in der DDR gelebt haben, dem wird die vorliegende Lektüre empfohlen. Der Autor, der den Namen seiner Ehefrau angenommen hat, ist Wirtschaftsjurist und befindet sich seit Kurzem im Ruhestand. Er verbrachte seine Ausbildung und einen Teil seines Berufslebens in der DDR. Als engagierter Christ musste er dabei öfters Umwege gehen. Es gelingt ihm in diesem Buch, einige Anekdoten aus dieser Zeit authentisch und trotzdem spannend wiederzugeben. So kann er verschiedenartigste Lebenssituationen beleuchten und darin problematische, aber auch erfrischende Nuancen präsentieren.