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Vier Jahrzehnte lang war die Idee einer nationalen Konföderation in den deutsch-deutschen Diskussionen präsent. Von den ersten Vorstellungen in der unmittelbaren Nachkriegszeit über die Vorschläge der SED in den 1960er Jahren bis hin zu Helmut Kohls Zehn-Punkte-Programm Ende 1989 verband diese Idee west und ostdeutsche Politiker unterschiedlichster Couleur. Sie wurde immer wieder als ein Gradmesser der deutsch-deutschen Beziehungen angesehen.
Der südkoreanische Zeithistoriker Dong-Ki Lee hat vor dem Erfahrungshintergrund seines geteilten Heimatlandes die verschiedenen Konföderationskonzepte in der Deutschlandpolitik während des Kalten Krieges überaus gründlich erforschte und versieht sie mit einem ausgewogenen Urteil.


Ch. Links Verlag

Ausstattung:  Broschur 
Format: 14.8 x 21.0 cm 
Seitenzahl: 460 
ISBN: 978-3-86153-607-9 
Erschienen: 09.2010 
Lieferfähigkeit: sofort lieferbar