Zum Vergrößern anklicken
Zum Vergrößern anklicken

»Der Mauerbau war für das Fortbestehen der kommunistischen Herrschaft in der DDR unumgänglich. Es waren die gesellschaftlichen Entwicklungen in der DDR, nicht der Kalte Krieg der Supermächte, die als Ursache für den Bau der Berliner Mauer ausschlaggebend waren. Die scheinbare Alternative zum ›kapitalistischen Weltsystem‹ starb mit dem 13. August 1961.«

Jens Schöne stellt in seinem Buch die Zusammenhänge, die zum Mauerbau führten, anhand von prägnanten Beispielen anschaulich und lebendig dar und untermauert seine These mit zahlreichen Quellen. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt hierbei auf dem geteilten Berlin.
Gut lesbar, fundiert und umfassend präsentiert dieses Buch eine Fülle neuer Erkenntnisse, die zeigen: Der Mauerbau trug im Kern bereits das Ende der sozialistischen Entwicklung  Ostdeutschlands in sich.


Berlin Story Verlag

ISBN 978-3-86368-000-8

144 Seiten, Abb. 100
12,5 x 20,5 cm
Broschur

erscheint Mai 2011


Jens Schöne, 1970 in Sachsen-Anhalt geboren, studierte nach einer landwirtschaftlichen Ausbildung Neuere und Neueste Geschichte sowie Anglistik und Amerikanistik an der Humboldt-Universität. Er ist Stellvertretender Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen in Berlin und Autor mehrerer Publikationen zur Stadtgeschichte. Zuletzt hat er »Das sozialistische Dorf. Bodenreform und Kollektivierung in der Sowjetzone und DDR« veröffentlicht.