Vor 50 Jahren wurde die Mauer errichtet, die Deutschland, Europa und die Welt für eine Generation in zwei Hälften teilte. »Die Mauer« ist das reich bebilderte Standardwerk zu einem der berüchtigtesten Bauwerke der Geschichte: Lesebuch und Nachschlagewerk in einem.
Erschütternde Szenen spielten sich ab, als am 13. August 1961 streng bewachte Arbeiter bauten, was niemand für vorstellbar gehalten hatte: Eine Mauer quer durch Berlin, dann durch Deutschland. Im Lauf der Jahre wurde daraus eine Grenzbefestigung, wie sie die Welt noch nie gesehen hatte, scheinbar undurchdringlich. Aber immer wieder – und immer wieder mit Erfolg – versuchten Menschen, diesen Sperrriegel zu überwinden. »Die Mauer« erzählt ihre Schicksale und spürt viele von ihnen heute, ein Menschenalter später, wieder auf. Ebenso zeichnet sie nach, wer die Täter waren, analysiert die politische Lage in Europa, die die Mauer erst möglich machte. Ihre Erstürmung, der Fall der Mauer, wird in einem eigenen Kapitel behandelt. Ein einzigartiges Buch in seiner Mischung aus Fakten, Bildern, Analysen und Erzählungen.
Über den Autor
Kai Diekmann, geboren 1964 in Ravensburg und aufgewachsen in Bielefeld, begann 1985 als Volontär beim Axel Springer Verlag. Er war Korrespondent der Bild-Zeitung in Bonn und Chefreporter der Zeitschrift Bunte. 1992 kehrte er zur Bild-Zeitung zurück. 1998 wurde er Chefredakteur der Welt am Sonntag, 2001 Chefredakteur der Bild-Zeitung. Er wurde zweimal mit der Goldenen Feder ausgezeichnet. Gemeinsam mit Ralf Georg Reuth verfasste er das Buch von Helmut Kohl »Ich wollte Deutschlands Einheit«. Zuletzt erschien von ihm »Der große Selbstbetrug. Wie wir um unsere Zukunft gebracht werden«. Kai Diekmann lebt mit seiner Familie bei Berlin.