Nur wenige welthistorische Ereignisse geschahen so unerwartet wie der Mauerfall vor 20 Jahren. Ilko-Sascha Kowalczuk schildert in diesem Buch, warum und wie es 1989 zur Revolution in der DDR kam
und welche Entwicklungen die Zeit zwischen dem Sommer 1989 und den freien Wahlen vom 18. März 1990 prägten.
Der Untergang der DDR lässt sich weder erklären noch verstehen ohne die vielfältigen Krisenerscheinungen zu berücksichtigen, die sich in ihren letzten Lebensjahren häuften. „In der DDR ist alles
grau, nur die Flüsse sind bunt“, lautete einer der sarkastischen Witze, mit denen die Ostdeutschen die desolaten Zustände aufs Korn nahmen. Angesichts der verheerenden wirtschaftlichen Lage und
der politischen Reformunfähigkeit des SED-Regimes wandten sich immer mehr Menschen von dem System ab. Lebendig und anschaulich zeigt Kowalczuk, wie schließlich 1989 eine revolutionäre Situation
heranreifte, die gleichermaßen von Zusammenbruch, Massenflucht, neuen Bürgerbewegungen und Massendemonstrationen gekennzeichnet war – ein beeindruckendes Panorama der untergehenden DDR und eine
packende Geschichte der Revolution.
2009. 602 S.: Gebunden
ISBN 978-3-406-58357-5
Von Ilko-Sascha Kowalczuk
Erschienen: 23.02.2009
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Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk widmet sich in seinem neuen Buch der deutschen Wiedervereinigung. Er zeigt, wie die DDR funktionierte, warum sie untergegangen ist und warum das eine
Revolution war
DW-World.de, 28.4.2009
Gespräch mit dem Autor von "Endspiel"
Lesart Spezial: Ilko-Sascha Kowalczuk: "Endspiel", Susanne Schädlich: "Immer wieder Dezember"
Deutschlandradio Kultur, 12.4.2009
Artikel zum Buch
Mit der Heckenschere des Historikers
Ilko-Sascha Kowalczuks Endspiel erzählt die Geschichte der deutschen demokratischen Revolution
friedlicherevolution.de 7.4.2009