In den mehr als 40 authentischen Fluchtgeschichten zeichnet der Autor detailgenau ein Bild der letzten Tage der DDR-Diktatur und Geschichten von Menschen nach, die ihren Weg aus einem Staat fanden, der ihnen wie ein Gefängnis vorkam und dem sie teilweise auch entfliehen mussten, weil sie ihm zu unbequem geworden waren. Dabei kommen sowohl die Beteiligten selbst als auch zahlreiche Politiker, Diplomaten und andere Sachkundige zu Wort. Schlussendlich spannt der Autor einen Bogen bis in unsere Gegenwart, indem seine Protagonisten erzählen, wie sie in der ‚Neuen Welt’ angekommen sind.

Zum Autor

DIETER OPFER
Verfasser und Wendezeitchronist

Der Autor ist 56 Jahre alt, verheiratet und hat einen Sohn und zwei Töchter. Er machte schon mit 18 Jahren sein Abitur, war kurze Zeit bei der Bundeswehr, studierte nach zwei Semestern Geodäsie (Bonn) und Mineralogie in Köln für das Lehramt GuH und war viele Jahre Grundschullehrer in Bergisch Gladbach. Die unfreiwillige Frühpensionierung stellte ihn vor neue Aufgaben. Er war Schriftführer in einer Kolpingfamilie und in der Forschungsgemeinschaft für Philatelie und Postgeschichte "Deutsche Einheit" e. V. Seine Hobbies sind neben dem Schreiben und der Philatelie das Lesen, Motorräder, Reisen und Schwimmen.
Der 56jährige Rheinländer ist überzeugter Pazifist. Bereits im Grundwehrdienst verweigerte er sich einem Aufstieg in die Offizierslaufbahn, weil er nicht eines Tages, wie damals noch denkbar, als Soldat im Feindesland nach Dresden, Leipzig oder Berlin kommen wollte. Nach vielen Jahren als Grundschullehrer aus gesundheitlichen Gründen frühpensioniert, bekam er Zeit zum Schreiben, was er seit jeher gerne tat. Das alle Welt verbindende Hobby Philatelie brachte ihn über den Briefmarkentausch zu Freundschaften und Reisen über die Mauergrenze in die DDR schon vor und gleich nach der Öffnung der deutsch-deutschen Grenze. Die Recherche zu seinem Buch dauerte nahezu fünf Jahre.