DDR-Zwangsadoptionen
Innenministerium fördert Studie zur Aufarbeitung
Wer systemkritisch war, hatte kein Recht auf Kinder: Mutmaßlich Hunderte Mädchen und Jungen wurden in der DDR ihren Eltern weggenommen und zur Adoption freigegeben. Wissenschaftler sollen nun die Hintergründe erforschen
spiegel.de, 10.04.2022
True-Crime-Doku "Entrissen" auf RTL+ enthüllt
Diesen Müttern wurden in der DDR ihre Babys gestohlen!
rtl.de, 30.03.2022
ZWANGSADOPTIONEN IN DER DDR: NEUES BÜRO WILL ALTES UNRECHT HEILEN
Die Interessengemeinschaft "Gestohlene Kinder der DDR" eröffnet am 18. Dezember 2020 eine Clearingstelle in den Räumlichkeiten der Dresdner Stasi-Gedenkstätte auf der Bautzner Straße. 30 Jahre nach dem Untergang des Arbeiter- und Bauernstaates soll Licht in dieses dunkle Kapitel der Geschichte gebracht werden. "Tagtäglich wenden sich Betroffene an uns. Das Interesse an dem Thema und an Zwangsadoptionen wird immer größer", berichtet der Gründer der IG, Andreas Laake (60)
tag24.de, 29.11.2020
Zwangsadoptionen in der DDR
Mehreren hundert Frauen und Männern wurden in der DDR die Kinder weggenommen: weil sie als „Staatsfeinde“ galten, als arbeitsscheu oder weil ihre Lebensweise dem SED-Regime nicht passte. Manche von ihnen suchen bis heute nach ihren Kindern
deutschlandfunkkultur.de, 26.02.2020
Zwangsadoptionen
Die gestohlenen Kinder der DDR
30 Jahre nach der Wende suchen noch immer Eltern ihre Kinder, die ihnen zu DDR-Zeiten weggenommen und zur Adoption freigegeben wurden. Nicht, um das Kind zu schützen, sondern um Regimekritiker unter Druck zu setzen
deutschlandfunk.de, 16.03.2019
Asi-Paragraph reißt Familie auseinander
Zwangsadoption: Als Katrin nach 20 Jahren ihre Mutter trifft, gerät ihr Leben aus den Fugen
Viereinhalb Jahre alt ist Katrin Behr, als ihre Mutter vor ihren Augen in der DDR gefesselt und abgeführt wird. Sie kommt in ein Heim, wird dann von einer Familie zwangsadoptiert. Als sie ihre Mutter mit Anfang 20 endlich wiedersieht, fühlt sich das wie Heimkommen an. Viele Probleme aber beginnen erst jetzt
focus.de, 02.01.2019
Zwangsadoption in der DDR: Wo ist mein Kind?
Tausende Kinder wurden in der DDR gegen den Willen ihrer Eltern zur Adoption freigegeben. Für die SED-Regierung waren ihre Mütter und Väter oft Systemgegner*innen, die ihren Nachwuchs nicht im sozialistischen Sinne erzogen. So wie bei Sabine Zapf
ze.tt, 23.12.2018
Kindesentzug: In der DDR von den Eltern getrennt
In der DDR wurden Kinder von ihren Eltern getrennt. Auch nach 30 Jahren suchen viele nach Angehörigen. Ein Beispiel
swp.de, 02.10.2018
ZWANGSADOPTIONEN
„Traumatische Lebensgeschichten und schwere Schicksale“
Zwangsadoptionen sind ein düsteres Thema der DDR-Geschichte. Am Montag werden Betroffene im Bundestag über ihre Erfahrungen berichten. Eine Expertin kritisiert, die Debatte werde zu emotional geführt
welt.de, 24.06.2018
DDR-Zwangsadoption
Kind wurde für tot erklärt - doch 36 Jahre später meldet sich Tochter bei Mutter
Vor 36 Jahren wurde der DDR-Bürgerin Heidi kurz nach der Entbindung das Kind weggenommen. Wenig später erhielt sie die Nachricht, das Kind sei gestorben. Doch nun stellte sich heraus: Ihre Tochter lebt. Die Familie ist wohl Opfer einer Zwangsadoption in der DDR geworden
focus.de, 11.04.2018
DDR-Zwangsadoptionen beschäftigen den Bundestag
Das DDR-Regime hatte zahlreichen Familien ihre Kinder entrissen. Ein Verein fordert den Bundestag nun auf, die Zwangsadoptionen aufzuarbeiten
zeit.de, 05.04.2018
Opfer reichen Petition im Bundestag ein
DDR-Zwangsadoptionen: Marian Wendt will politische Debatte über Unrechtsstaat
Opfer von Zwangsadoptionen in der DDR fordern in einer Petition mehr politische Unterstützung bei der Aufklärung ihrer Schicksale. Marian Wendt, Chef des Bundestags-Petitionsausschusses, will jetzt eines der dunkelsten Kapitel der DDR-Geschichte gründlich aufarbeiten lassen
lvz.de, 05.04.2018
Zwangsadoptionen
Die gestohlenen Kinder der DDR
Kinder von politisch auffällig gewordenen Eltern wurden in der DDR zur Zwangsadoption freigegeben. Viele Eltern wissen bis heute nichts über ihre Kinder. Die "Interessengemeinschaft Gestohlene Kinder der DDR" fordert staatliche Unterstützung bei der Aufklärung der Verbrechen
deutschlandfunk.de, 05.04.2018
Zwangsadoption in der DDR
Nach einem anonymen Anruf will eine Mutter das Grab ihrer Tochter öffnen lassen
Vor 40 Jahren starb Christa Steenvoordens Tochter in der Badewanne ihrer Großeltern. Ihren Leichnam sah sie nie. Eine Exhumierung soll Gewissheit schaffen. Doch die Behörden stellen sich quer. Lebt Juliane vielleicht noch?
stern.de, 11.01.2018
Opfer
Schwierige Aufarbeitung von
DDR-Zwangsadoptionen
Lange bekannt, aber bis heute kaum erforscht: In der DDR nahm der Staat einer unbekannten Zahl von Eltern ihre Kinder weg und gab diese zur Zwangsadoption frei. Dass manche Betroffene heute noch ihre Angehörigen suchen, vielleicht auch rehabilitiert werden möchten – und unter welchen Folgen sie leiden, war Thema einer Tagung in Berlin
deutschlandfunk.de, 12.11.2015
Tausende Familien wurden in der DDR von den Behörden auseinandergerissen. Die Opfer leiden bis heute. Eine Wiedergutmachung bleibt den meisten verwehrt
focus.de, 07.10.2014
Kinder, zwangsweise zur Adoption freigegeben
Auf bis zu 10.000 Opfer wird die Zahl der Kinder geschätzt, die in der DDR Familien "an Kindes statt" übergeben wurden. In vielen Fällen wissen die Betroffenen noch nichts von ihrem Schicksal
welt.de, 23.09.2014
Dauerausstellung in Cottbus erinnert an DDR-Zwangsadoptionen
welt.de, 18.09.2014
DDR-ZWANGSADOPTION
Die lange Suche nach dem gestohlenen Kind
1972 wurde Margot Rothert in der DDR ihre Tochter weggenommen. Nun sind beide wieder vereint
bz-berlin.de, 20.04.2014
Vor vierzig Jahren wurde Katrin Behr zwangsadoptiert, heute kämft sie um Aufklärung
Die DDR raubte mir meine Mutter
Als Katrins Mutter dem Kind 1972 das letzte Mal über die Haare streicht, trägt sie Handschellen. "Mama, fahr nicht fort!", jammert die Vierjährige. Die Mutter lächelt ihr Kind an und verspricht: "ich komme heute Abend wieder."
bz-berlin.de, 08.03.2012
Zwangsadoption in der DDR
"Wir sehen uns heute Abend wieder!"
Kinder als Staatseigentum: Katrin Behr ist vier, als die DDR-Behörden sie ihrer Mutter wegnehmen und in eine linientreue Familie stecken. Die Opfer solcher Zwangsadoptionen leiden bis heute. Die Geschichte eines Traumas
sueddeutsche.de, 17.09.2011
Kindstod in der DDR: "Es ist, als habe es meine Mädchen nie gegeben"
Ute L.s Zwillingstöchter sollen kurz nach der Geburt in der DDR gestorben sein. Doch die Mutter hat die Leichen nie gesehen, es gibt kein Grab und keine Totenscheine. Wurden die Kinder für tot erklärt und heimlich von der Stasi zur Adoption freigegeben? Eine Spurensuche
spiegel.de, 02.12.2010
ADOPTION IN DER DDR
Ihr Leben lang hat Marion M. aus einem Dorf bei Magdeburg nach ihrer Familie gesucht. Sie fand zwei Schwestern im Westen. Gemeinsam entdeckten sie das Drama ihrer Herkunft
zeit.de, 18.07.2010
Zwangsadoption in der DDR - Kidnapping per Gesetz
no-stasi.blogspot.de, 02.10.2009