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Zwangsarbeit in der SBZ/DDR 1945-1990
Ein Aufarbeitungsprojekt der Union der Opferverbände komunistischer Gewaltherrschaft e.V.
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Mit 17 in der Haftanstalt
„Frohe Zukunft“ : Ikea in DDR-Gefängnissen
Vielleicht taucht der Brief an Jimmy Carter eines Tages in dessen Gedenk-Bibliothek wieder auf. Jener Brief, den Steegs ausreisewillige Eltern im April 1977 an den amerikanischen Präsidenten schickten. Sie baten um Hilfe – und die Stasi nahm die Antwort aus den USA zu ihren Unterlagen. Ein Jahr später wurde Ralf Steeg, der Sohn, wegen versuchter Republikflucht in die Jugendhaftanstalt „Frohe Zukunft“ in Halle gebracht. Er war 17 Jahre alt
berliner-kurier.de, 14.01.2021
Mit 17 in der Haftanstalt „Frohe Zukunft“: „Es war Zwangsarbeit, reiner Terror“
Ralf Steeg, heute 59, war als Jugendlicher in der DDR inhaftiert und musste Lampenschirme bearbeiten. Die wurden dann im Westen bei Ikea verkauft
berliner-zeitung.de, 13.01.2021
Horst Günter Marx
Wie er als politischer Gefangener der DDR für Ikea arbeitete
berliner-zeitung.de, 18.12.2018
Studie zeigt Zwangsarbeit in Kinderheimen in der DDR
Eine neue Studie der Bundesregierung zeigt, wie die DDR Kinder und Jugendliche ausbeuten ließ. Viele Opfer leiden bis heute darunter
morgenpost.de, 09.12.2016
DDR-Zwangsarbeit
In den Gefängnissen der DDR mussten politische Häftlinge im Akkord Waren für westdeutsche Konzerne herstellen. Bahn-Chef Rüdiger Grube hat inzwischen die Opfer von Zwangsarbeit bei der DDR-Reichsbahn um Entschuldigung gebeten. Jetzt wächst auch der Druck auf die Kaufhauskette Kaufhof
deutschlandfunk.de, 04.12.2014
Zwangsarbeit in DDR-Gefängnissen
In Berlin wurde am Montag ein Forschungsbericht zur Zwangsarbeit in DDR-Haftanstalten vorgestellt. Zu welchem Ergebnis kommt er – und was folgt daraus?
tagesspiegel.de, 16.06.2014
DDR-Zwangsarbeiter
Politische Häftlinge in der DDR wurden zu besonders harten oder monotonen Arbeiten heran gezogen, die außerhalb der Gefängnismauern niemand machen wollte. Rund 600 DDR-Betriebe ließen von den Haftanstalten die Schmutzarbeit erledigen. Auch westdeutsche Unternehmen profitierten davon. Die meisten Opfer warten bis heute auf eine Entschädigung
deutschlandfunk.de, 15.06.2014
Roland Jahn: „Es geht um Menschen und nicht um Möbel“
Bericht bestätigt, dass Ikea in der DDR von Zwangsarbeitern produzieren ließ
Es sei schon länger bekannt gewesen, dass politische Gefangene in der DDR für Ikea arbeiten mussten, weil zum Beispiel freigekaufte Häftlinge die Produkte im Westen wiedersahen, sagt Roland Jahn, Leiter der Stasi-Unterlagenbehörde. Er begrüßte das Schuldeingeständnis des Unternehmen, regte aber zugleich eine Wiedergutmachung für die Opfer an.
Roland Jahn im Gespräch mit Stefan Koldehoff
deutschlandfunk.de, 16.11.2012
Die DDR war ein Billiglohnland für den Westen
Bis zum Mauerfall 1989 nutzten viele West-Firmen das niedrige Lohnniveau in der DDR und erzielten dadurch große Gewinne. Auch Zwangsarbeiter wurden für die Produktion eingesetzt
dw.de, 06.05.2012
Ausbeutung in DDR-Gefängnissen
Zwei von drei Häftlingen leiden an Spätfolgen
Viele politische DDR-Häftlinge mussten nach ihrem Freikauf durch die Bundesregierung eine Entdeckung machen, die sie schockierte: Nicht selten stießen sie bei ihrem ersten Einkaufsbummel durch westdeutsche Kaufhäuser auf DDR-Waren, die sie selbst produzieren mussten
fr-online.de, 03.05.2012
Haftarbeit in der DDR
«Die Vorstellung vom Steineklopfen ist falsch»
Wenn es um Gefängnisse in der DDR geht, denken viele Menschen zuerst an einen Stasi-Knast. Doch die Facetten des DDR-Strafvollzuges waren vielfältiger. Der Historiker Marcus Sonntag beleuchtet im Interview mit news.de das Dunkel der DDR-Haftarbeit
news.de, 25.04.2009
Jan Philipp Wölbern:
Die historische Aufarbeitung der Zwangsarbeit politischer Häftlinge im Strafvollzug der DDR
Studie erstellt am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer
beauftragter-neue-laender.de
bundesstiftung-aufarbeitung.de, 30.12.2012
Politische Häftlinge in der DDR
Arbeit unter Zwang (21 Min.)
Die Arbeit von politischen Häftlingen war in der DDR ein Wirtschaftsfaktor: Studien haben ergeben: Profitiert haben von der Häftlingsarbeit Betriebe in West und Ost und zwar aus allen Branchen
br.de, 09.02.2015
© Sklavenverleih, www.youtube.com