Siegfried Jenkner: Der Weg zum Widerstand (4.07 Min.)
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Siegfried Jenkner schloss sich 1950 einem losen Kreis von Leipziger Studenten an, die wie er die undemokratischen Volkskammerwahlen anprangern und gegen die kommunistische Indoktrinierung der Universität waren. Die Studenten um Herbert Belter verteilten unter anderem Flugblätter und systemkritische Publikationen. Jenkner beschreibt, wie er Belter kennenlernte und welche Rolle er in der Gruppe hatte.
Siegfried Jenkner: Der lange Weg ins Lager (7.30 Min.)
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Vier Wochen dauerte Siegfried Jenkners Fahrt von Deutschland ins sibirische Lager Workuta. Der Student war 1950 von einem sowjetischen Militärgericht zu zwei Mal 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt worden, weil er sich in Leipzig der oppositionellen Belter-Gruppe angeschlossen hatte. Im Clip beschreibt Jenkner die lange Fahrt ins Lager und kleine Lichtblicke in der eisigen Tundra.
Siegfried Jenkner: Das nackte Überleben (3.50 Min.)
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Mit nur 21 Jahren kam Siegfried Jenkner in das berüchtigte Zwangsarbeiter-Lager Workuta in Sibirien. Er berichtet, dass neben Essen und Trinken vor allem eines wichtig war: Russisch sprechen zu können.
Siegfried Jenkner: "Bummelarbeit" in Workuta (3.18 Min.)
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Siegfried Jenkner, der 1950 wegen seiner Tätigkeit in der oppositionellen Belter-Gruppe vor einem sowjetischen Militärgericht zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt worden war, musste seine Strafe im Arbeitslager in Workuta verbüßen. Mit "Bummelarbeit" sabotierten er und seine Mitgefangenen die Kohleförderung.
Siegfried Jenkner: Der Weg in die Freiheit Teil 1 (7.10 Min.)
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Siegfried Jenkner wurde 1950 zu Zwangsarbeit im berüchtigten sibirischen Lager Workuta verurteilt, weil er sich als Student in Leipzig der oppositionellen Belter-Gruppe angeschlossen hatte. Zwei Jahre nach Stalins Tod wurde er 1955 amnestiert. Im Clip erzählt Jenkner von seinem hartnäckigen Kampf um seine Freiheit.
Siegfried Jenkner: Der Weg in die Freiheit Teil 2 (6.07 Min.)
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Der politische Häftling Siegfried Jenkner wurde 1955 aus russischer Gefangenschaft entlassen. Im Clip berichtet er von seiner langen Reise, die ihn von Sibirien bis ins hessische Herleshausen führte.