Artikel zur Stasi 2013 - 2015

In dieser Rubrik finden Sie Artikel, die auch nach längerer Zeit und ausführlicher Auskunft zur Geheimpolizei der "Staatssicherheit" (Stasi) geben. Information zur Stasi finden sich aber auch in den Artikeln der Rubrik Aktuell bzw. im Archiv der einzelnen Jahre. Dazu hier klicken

Mehr zur Stasi auch in der Rubrik Artikel zur Aufarbeitung der SED-Diktatur


Die Stasi und ihre operative Zusammenarbeit mit westdeutschen Rechtsterroristen und Neonazis

Nicht korrekter Umgang mit Stasi-Realitäten bei der Stasi-Unterlagen-Behörde und den Medien und Anmerkungen zu dem Stasi-Agenten Odfried Hepp

heise.de/tp, 15.08.2015

Stasi und Naziszene

Zu wenige Akten für alle Fragen

Die Stasi hat die rechtsextreme Szene in der BRD beobachtet - das Ausmaß der Unterstützung der Szene soll größer sein als bislang bekannt. Allerdings bleiben viele Fragen laut Forschungsabteilung der Stasi-Unterlagenbehörde weiterhin ungeklärt, weil zahlreiche Akten vernichtet wurden

deutschlandfunk.de, 06.08.2015

Wolfgang Schnur

Zwischen Stolpe und Mielke

Mit Hilfe des MfS gelang es Wolfgang Schnur, die begehrte Position eines „Einzelanwalts“ zu erringen. Als Anwalt für Wehrdienstverweigerer arbeitete er eng mit Manfred Stolpe zusammen, dem Chef des Brandenburger Konsistoriums

faz.net, 03.08.2015

DDR-Staatssicherheit

Stasi im Getto

Wie lebten diejenigen, die sich als „sozialistische Persönlichkeiten“ gerieren sollten, privat, zu Hause im Wohngebiet, gegebenenfalls in der Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis? Was haben die DDR-Tschekisten verdient?

faz.net, 23.06.2015

Suff, Sex & Bummelei

Wie die Stasi Ulbrichts Tochter ausspionierte

Trieben SED-Chef Walter Ulbricht und seine Frau Lotte ihre Tochter Beate in die Alkoholsucht? Der MDR verfilmt gerade ihre dunkle Familiengeschichte. 1946 hatten die Ulbrichts ein zweijähriges Mädchen adoptiert und später verstoßen – u.a., weil Beate gegen den Willen der Eltern einen Italiener heiratete

bild.de, 30.03.2015

Oldenburger Stasi-Skandal

Der Spion, der aus der Kirche kam

Im März 1990 flog in Oldenburg ein Stasi-Spitzel, der erste westdeutsche Kirchen-Spion, auf. Der Fall machte bundesweit Schlagzeilen. Noch heute lebt er in Oldenburg

nwzonline.de, 26.03.2015

Der Tagesspiegel und der DDR-Geheimdienst

Zeitung im Visier der Stasi

„Kriegstreiber“, „Feindzentrale“ – das Ministerium für Staatssicherheit blickte voll Argwohn auf die Tageszeitung im Westen und vermutete hinter manch kleinem Redakteur die ganz große Verschwörung. Unser Autor hat die Ausspähung erstmals historisch untersucht

tagesspiegel.de, 18.03.2015

Stasi-Spion

Geld gegen Verrat, das war der Deal

Werner Stiller war Stasi-Spion und lief in den Westen über. Dort wurde er mit einer neuen Identität erfolgreicher Investmentbanker. Ein Leben wie ein Agenten-Thriller

faz.net, 03.03.2015

Schwierigkeiten der Stasi-Überwachung

Es gab zu wenige Telefone

Die Stasi-Leute, die die Gespräche ihrer Landsleute abhörten, waren viel weniger erfolgreich als ihre Pendants in Westdeutschland. Eine neue Publikation dokumentiert nun, wie sogar das DDR-Recht die Datensammelwut das Stasi beschränkte

sueddeutsche.de, 24.01.2015

DDR-Ärzte: Fluchtwillige im Visier des MfS

Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) spezialisierte sich im Laufe der 1970er Jahre zunehmend auf die Abwehr und Aufklärung der „Ausschleusungen“ aus den Kreisen der „medizinischen Intelligenz“

aerzteblatt.de, Oktober 2014

Der Tagesspiegel und die Stasi

Operativer Vorgang "Redakteur"

Journalisten aus dem Westen waren natürliche Feinde des DDR-Systems. Ein Tagesspiegel-Mitarbeiter bekam dennoch von der Stasi interne Dokumente – man wollte ihn kontrollieren und andere Quellen enttarnen. Doch der Plan ging nicht auf. Eine Agentengroteske

tagesspiegel.de, 22.10.2014

Telefonüberwachung

Wenn die Staatssicherheit mithörte

Ilko-Sascha Kowalczuk hat sich durch Akten hindurchgearbeitet und eine detaillierte Dokumentation zum grenzüberschreitenden Telefonverkehr der DDR-Opposition in den 80er Jahren vorgelegt. Das Buch zeigt eindrucksvoll, wie umfassend das Ministerium für Staatssicherheit auch schon in analogen Zeiten die Kommunikation überwachte

deutschlandfunk.de, 13.10.2014

Bevor die DDR unterging, langte die SED richtig zu

40. "Republikgeburtstag": Am 7. Oktober 1989 feierte sich das Regime um Erich Honecker und Erich Mielke selbst. Ein letztes Mal noch versuchten Stasi und Volkspolizei, die Opposition niederzuknüppeln

welt.de, 07.10.2014

"Ich? Bespitzelt? Unvorstellbar"

Karin Abenhausen hat einen Selbstversuch gemacht: Sie hat - genau wie 62.000 Niedersachen - einfach mal nachgefragt, ob es eine Stasi-Akte über sie gibt

ndr.de, 20.09.2014

"Wer hat Dirk entführt?" Und: Was wusste die Stasi?

Für Heidi Stein ist es das Schlimmste, was sie je erlebt hat. Vor 35 Jahren verschwindet ihr Sohn Dirk in der DDR spurlos bei einem Familienausflug

ndr.de, 16.09.2014

Die Augen und Ohren der Stasi in Niedersachsen

Mit Video, 4.29 Min.

ndr.de, 14.09.2014

Erstmals veröffentlichte Telefonmitschnitte

Die geheimen Lausch-Protokolle der Stasi

Artikel enthält zwei Videos (4.45 Min. und 9.55 Min.)

spiegel.de, 11.09.2014

NS-Täter in der DDR

Wie die Stasi SS-Leute aus Auschwitz erpresste

Als ehemaliger Auschwitz-Wachmann im antifaschistischen Musterstaat leben? Eigentlich undenkbar. Doch tatsächlich arrangierte sich die DDR mit vielen, die im KZ Dienst getan hatten. Der Preis: ein Zwangspakt mit der Stasi

spiegel.de, 24.08.2014

Kenne Deinen Gegner: 1978 beschwerte sich ein MfS-Oberst bei Erich Mielkes Ministerium, dass er das überregionale Blatt des Axel Springer Verlages nicht bekam. Doch geholfen hat es ihm nicht
Welt Online, 15.07.2014
Stasi-Anwerbung in der DDR
Mitte der Siebziger wollte die Stasi den Fotoreporter Uwe Gerig anwerben. Er sollte angeblich "Werktätige" ausspionieren, die nach der Ausbürgerung Biermanns "Hetze" gegen den Staat betrieben
spiegel.de, 12.07.2014
Jahrzehntelang war der riesige Komplex in Berlin Lichtenberg hermetisch abgeriegelt. Von hier leitete der Minister für Staatssicherheit Erich Mielke die DDR-Geheimpolizei. Sein Büro ist heute Teil eines Museums
dw.de, 10.07.2014

Was die DDR über die NSA wusste

Interview mit MfS-Insider Klaus Eichner

heise.de/tp, 27.06.2014

DDR-Studentengemeinden

Die Stasi hörte immer mit

Kirchliche Studentengemeinden galten in der DDR als besonders regimekritisch und standen unter ständiger Beobachtung der Stasi. 25 Jahre nach dem Ende der DDR ist die Geschichte der katholischen Studentengemeinden noch weitestgehend unerforscht. Ein neues Buch will das nun ändern

deutschlandfunk.de, 25.04.2014

Brandt und die Stasi

weser-kurier.de, 13.12.2013

Stasi weltweit: Wie Markus Wolf in der Dritten Welt die Fäden zog

Der DDR-Geheimdienst mischte in vielen Staaten Asiens, Afrikas und Lateinamerikas mit. Obwohl die meisten Akten 1990 vernichtet wurden, lässt sich der Umfang der internationalen Arbeit schätzen 

Welt Online, 18.09.2013

Nazis bei der Stasi und rechtsterroristische Doppelagenten

Der NSU und das Verhältnis von Rechtsterroristen und Geheimdiensten in der jüngsten Geschichte (Teil 2)

heise.de/tp, 20.06.2013

Die Stasi als Kritiker der SED

Das Ministerium für Staatssicherheit nahm sich in seinen frühen Jahren heraus, die SED zu kritisieren. Das belegt eine Dokumentation zu Geheimdienstdokumenten aus dem Jahr 1953, die 60 Jahre nach dem Volksaufstand in der DDR erschienen ist

tagesspiegel.de, 03.06.2013

Merkel ist eine ehrliche Ostdeutsche

Der Grüne Werner Schulz verteidigt die Kanzlerin: Merkel habe eine typische DDR-Biographie. Die Debatte um ihre FDJ-Zeit sei geprägt von westdeutscher Unwissenheit

ZEIT Online, 14.05.2013

Der Stasi-Killer, der sich selbst sprengte

Oberstleutnant Paul Marustzök war bei der Stasi für seine "nicht sehr sauberen" Methoden bekannt. 1974 starb er, nicht bei einem Unfall, wie Historiker entdeckten, sondern bei einem geheimen Versuch

welt.de, 14.05.2013

Deckname „Schade“

Der heutige Sport-Geschäftsführer des Landessportbundes Brandenburg war Stasi-Informant Günther Staffa ist Geschäftsführer Sport im Landessportbund (LSB) Brandenburg und war inoffizieller Mitarbeiter bei der Stasi, Deckname „Schade“. Doch obwohl er laut Arbeitsvertrag fristlos gekündigt werden müsste, passiert nichts

deutschlandfunk.de, 21.04.2013

Doppelagent Werner Stiller

Der enttäuschte Egomane

einestages.spiegel.de, 05.02.2013