Katholische Vertriebene in der DDR
Über vier Millionen Vertriebene strandeten 1945 auf dem Gebiet der späteren DDR, fast die Hälfte waren Katholiken. Eine gewaltige Herausforderung für die kleine katholische Diaspora im Kernland der Reformation. Die Integration verlief keineswegs harmonisch
deutschlandfunk.de, 08.01.2016
1. FC Union, FC Vorwärts, BFC Dynamo
Als die DDR ihren Fußballbetrieb revolutionierte
Vor 50 Jahren befand sich der Fußball in der DDR in der Krise. Dann hatte die Staatsführung eine Idee
tagesspiegel.de, 18.01.2016
Subkultur in der DDR
Alexander Kühne im Gespräch mit Martin Böttcher
deutschlandradiokultur.de, 29.02.2016
Freie Deutsche Jugend
Wie die FDJ die Kirchen ausbootete
An den blauen Hemden der Freien Deutschen Jugend kam in der DDR niemand vorbei: Vor 70 Jahren wurde sie gegründet. Die FDJ war die einzige offizielle Jugendorganisation im Arbeiter- und Bauernstaat – die kirchliche Jugendarbeit wurde früh aus ihr verdrängt
deutschlandradiokultur.de, 06.03.2016
Medikamententests in der DDR
In Ost-Kliniken fanden mindestens 321 Arzneimittelstudien statt
Die bankrotte DDR nutzte in den 1980er Jahren jede Gelegenheit, um an Devisen zu kommen – auch klinische Studien mit Patienten. Ein Skandal sei das trotzdem nicht, so lautet das Fazit eines Forschungsprojektes
tagesspiegel.de, 15.03.2016
Medikamententests in der DDR: Die Stasi garantierte Disziplin
Westliche Pharmafirmen haben jahrelang Medikamente an DDR-Bürgern getestet. Ein Skandal? Es gab zumindest fragwürdige Praktiken
sueddeutsche.de, 15.03.2016
Rückblick auf das DDR-Künstlerkollektiv Clara Mosch
deutschlandfunk.de, 18.04.2016
Medikamentenstudien in der DDR
Westliche Pharmafirmen testeten massenhaft Arzneien an Ost-Patienten
In der DDR wurden Hunderte Studien mit West-Arzneien an DDR-Patienten durchgeführt. Berliner Medizinhistoriker haben die Tests aufgearbeitet und folgern: Die Aufträge halfen der klammen Staatskasse
spiegel.de, 16.03.2016
Geheime Berichte der Stasi
Was die DDR-Presse 1981 verschwieg
Tödliche Messerstiche durch einen Ausländer in Jena, Meuterei in einer Erfurter Kaserne und tödliche Schüsse auf einen sowjetischen Soldaten in Nordthüringen - brisante Ereignisse im Jahr 1981, die die DDR-Presse verschwieg
mdr.de, 15.05.2016
Hooligans in der DDR
"Danach zogen wir brandschatzend durch Ostberlin"
Rund um die Wendezeit prägten Hooligans die ostdeutsche Fußballszene. Ein Ehemaliger erzählt von geplünderten Läden, verwüsteten Straßenzügen und weggeschossenen Hoden
zeit.de, 25.05.2016
Wie zu DDR-Zeiten in Berliner Clubs gefeiert wurde
berliner-zeitung.de, 09.06.2016
Persönlichkeit von DDR-Bürgern: Ein Land, zwei Seelen
Fast drei Jahrzehnte nach dem Mauerfall zeigt eine Studie, wie stark das DDR-Regime die Psyche seiner Bürger geformt hat. Bis heute haben ehemalige Ostbürger andere Persönlichkeitszüge als jene aus dem Westen
spiegel.de, 09.06.2016
Baldur Haase: Wie mich ein Buch ins Gefängnis brachte
Das Buch "1984" ist eines der brisantesten Bücher der Geschichte. George Orwell beschreibt darin einen totalitären Überwachungsstaat. Obwohl der Autor es nicht als Angriff auf den Sozialismus angelegt hatte, ist der Besitz ist zu DDR-Zeiten verboten. Wer es dennoch liest, wandert in den Knast - wie Baldur Haase aus Jena
mdr.de, 23.06.2016
Punk in der DDR
"Die größte Repression war die Langeweile"
Henryk Gericke im Gespräch mit Haino Rindler
deutschlandradiokultur.de, 15.07.2016
40 Jahre nach Ausbürgerung von Wolf Biermann
DDR-Behörden fanden Kunst immer irgendwie kritisch
Via Lewandowsky im Gespräch mit Ute Welty
deutschlandradiokultur.de, 30.07.2016
Karsten Krampitz: "1976. Die DDR in der Krise"
Als das Scheitern unumkehrbar wurde
deutschlandradiokultur.de, 01.08.2016
Folkszene in der DDR
Die Geschichte der Folk-Szene in der DDR begann Mitte der 70er Jahre. Von Anfang an war ihr Verhältnis zum Vater Staat ambivalent: Sie wurde gefördert und zugleich gegängelt. Szene-Chronist Wolfgang Leyn hat die Jahre bis zur Wende aufbereitet, erzählt von einer lebendigen Klubszene, von selbstgebauten Instrumenten, doppelbödigen Liedern und Auftrittsverboten
deutschlandfunk.de, 04.08.2016
DDR in der Krise 1976
Erst der Feuersuizid des Pfarrers Oskar Brüsewitz, dann die Ausbürgerung von Wolf Biermann, schließlich der Hausarrest für Robert Havemann: Wie vor 40 Jahren der Untergang der DDR begann
tagesspiegel.de, 05.08.2016
Oskar Brüsewitz
Vor 40 Jahren: DDR-Pfarrer verbrennt sich selbst
An einem Sommermorgen in der Innenstadt von Zeitz (Sachsen-Anhalt) übergießt sich Pfarrer Oskar Brüsewitz im Talar mit Benzin. Dann zündet er sich an. Die Flammen sind meterhoch, Menschen panisch. Seine öffentliche Selbstverbrennung wird in der DDR zunächst verheimlicht. Nun jährt sie sich zum 40. Mal. Brüsewitz’ Tochter Esther sagt heute: „Er hat innerlich gebrannt“
maz-online.de, 11.08.2016
Historiker: Einige fremdenfeindliche Übergriffe in der DDR
berliner-zeitung.de, 17.08.2016
In der DDR waren technische Katastrophen verboten
Ob die Explosion in einem Bahnhof oder ein Flugzeugabsturz mit 156 Toten: Die DDR verschleierte mit aller Macht die Hintergründe, nicht zuletzt, um Moskau nicht zu verärgern. Eine TV-Dokumentation
welt.de, 17.08.2016
Stefan Diestelmann - Der Blueskönig der DDR
mdr.de, 24.08.2016
Als die DDR für die Freiheit von Angela Davis kämpfte
50.000 DDR-Bürger hatten die US-Politaktivistin auf dem Flughafen Schönefeld stürmisch in Empfang genommen
welt.de, 10.9.2016
Kunst im Dienst des Sozialismus: Plastiken entstanden im Auftrag der DDR-Behörden
Die DDR gehörte zu den Staaten, in denen politisch Einfluss auf fast alle Lebensbereiche genommen wurde. Davon war auch ein Teil der Kunst geprägt
berliner-woche.de, 25.09.2016
Nation und Nationalismus in der DDR
scharf-links.de, 25.10.2016
"Reklame fürs Volk": ZDFinfo-Doku über die bunte Werbewelt der DDR
finanznachrichten.de, 28.10.2016
Prostitution in der DDR
Prostituierte in der DDR-Bezirkshauptstadt Rostock – auf Abruf geduldet, bei Bedarf verfolgt
svz.de, 18.11.2016
Einwanderer in die DDR
Misstrauisch beäugt von allen Seiten
Wer die DDR verlassen, also "Republikflucht" begehen wollte, musste sich in Lebensgefahr begeben. Es gab aber auch genügend Menschen, die in die DDR einwandern wollten - insgesamt etwa 500.000 Westdeutsche. Die Ausstellung "Wechselseitig" zeigt: Die Wenigsten gingen aus politischer Überzeugung in den Osten
deutschlandfunk.de, 09.11.2016
Wie es zum Bruch zwischen Stasi und Securitate kam
In den 1950er-Jahren arbeiteten die Staatssicherheitsdienste der DDR und Rumäniens noch zusammen, etwa bei Entführungen. Warum sie dann wie Kain und Abel wurden, zeigt eine neue Studie
welt.de, 13.11.2016
Antisemitismus in der DDR
Die wenigen in der DDR lebenden Juden bekamen das ihnen gegenüber geschürte Misstrauen vielfältig zu spüren. Ihr Verfolgungsschicksal wurde weitgehend ignoriert und tabuisiert, Restitutionszahlungen für die Überlebenden des Holocaust wurden kategorisch abgelehnt
faz.net, 14.11.2016
Enteignung von Kulturgütern in der DDR
"Es ging im Wesentlichen um Kunst und Antiquitäten"
Wenn in der DDR Kuturgüter enteignet worden seien, dann erfolgte der Zugriff auf die Privatsammlungen meist unter dem Vorwand von Steuerschulden, sagte Kunsthandel-Experte Ulf Bischof im DLF. Die Kunstgegenstände seien dann übernommen und weltweit verkauft worden
deutschlandfunk.de, 21.11.2016
Kunstraub in der DDR
Heiße Ware, trübe Quellen: eine Berliner Tagung zum offiziellen Kunstraub in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR
tagesspiegel.de, 22.11.2016
Fidel Castro und die DDR
Als der Máximo Líder Ost-Berlin besuchte
Ernst Thälmann widmete er eine Sonneninsel, Erich Honecker und Genossen verwöhnte er mit einer mehrstündigen Rede. Vor allem ging es bei Fidel Castros DDR-Visite im Juni 1972 jedoch um handfeste Interessen
tagespiegel.de, 26.11.2016
Bohème in der DDR
Kollektiver Eskapismus als Lebenselixier
Die Journalistin Jutta Voigt führte in der Ostberliner Künstlerszene ein wildes, freies Leben unter Bohemiens. In ihrem neuen Buch "Stierblutjahre" erzählt und dokumentiert sie, wie das in der ehemaligen DDR vor sich ging
deutschlandfunk.de, 05.12.2016
Medien in der DDR
Offene Zensur? War gar nicht nötig
Die Partei hatte immer recht und die Medien auch ohne drastische Eingriffe fest unter Kontrolle. Eher subtil entfernte die SED verbotene Gedanken, gelernte DDR-Bürger waren verängstigt genug. Siegfried Wittenburg erinnert sich
spiegel.de, 05.12.2016
Viele Daten fielen in der DDR besonders auch bei der Stasi an. Schon in den 1960er-Jahren war der Staatssicherheit klar, dass Computer viele Möglichkeiten zum Ausspionieren bieten. Die Technik dafür kam auch aus Westdeutschland
deutschlandradiokultur.de, 07.12.2016
Vom Albtraum der „Tripperburg“ noch heute traumatisiert
In den sogenannten Tripperburgen in der DDR sollten Geschlechtskrankheiten behandelt werden. Angeblich. Doch was junge Frauen dort erlebten, hatte mit Therapie wenig zu tun. Sie leiden noch heute
welt.de, 31.12.2016